Der vorige Winter
2012-2013 war einer der schwersten für sibirisches Rehwild. Starker Schneefall dauerte
bis Ende März. Zu der Zeit der Winterlinieninventur
der Wildtiere übertraf die Schneehöhe in einigen Stellen ein Meter. In dieser Situation
konnten die Tiere die Ernährung für sich mit Mühe beschaffen und fielen oft an
Erschöpfung. Der Fall der Tiere wurde in
den Revieren konstatiert, wo der Wildbestand der einheimischen Rehe hoch war
und wo die migrierende Rehe hingingen. In solch einer Situation konzentrieren sich
die Huftiere auf dem Territorium, wo es für sie einfacher ist, das Futter zu
bekommen, und fressen das ganze Futter auf. Als Ergebnis beginnt der Fall. In
erster Linie fallen junge Tiere (die aus verschiedenen Gründen ohne Mutter
geblieben sind) und schwache Tiere, vor
allem wandernde, die zu Mitte September schon keine Fettreserven hatten. In diesem
Jahr war aber das Fallen nicht so hoch, wie zum Beispiel im Winter 1998. In
manchen Revieren hat man nur noch 30-40 gefallene Tiere während des ganzen
Winter gezählt, wobei in vorigen Jahren das Fallen von Wildtieren in Hunderte
ging.
Ab Februar
2012 wurde der Streitwert bezüglich des
illegalen Wildtierabschusses bedeutend erhöht. Zu dieser Zeit gibt es
schon positive
Gerichtsbescheide: am 1. Oktober wurde eine Erhebung der Geldstrafe von
einem illegalen
Jäger beschlossen, der drei Stück Rehwild auf dem Territorium des
Schutzgebietes erlegt hat. Die Höhe der Klage betrug 300.000 Rubel
(7.500 Euro),
dazu noch Verwaltungsgebühr 6.200 Rubel (155
Euro).
Ab April bis Juli 2012 wurde von der Kurganer Behörde für Körperkultur, Sport und Tourismus der Wettbewerb „Reisebranchenführer von Kurgan 2012" ausgeschrieben. Alle Kurganer Firmen, die sich mit der Ausarbeitung und Weiterführung der regionalen touristischen Produkte beschäftigen, durften daran teilnehmen. Der Wettbewerb ist dazu bestimmt, zur Entwicklung des Tourismus und der Konkurrenzfähigkeit der regionalen touristischen Leistungen beizutragen, und ist auch auf die Bedienungsqualitätserhöhung und berufliche Weiterbildung der Branchenspezialisten gerichtet.„SAPSAN" hat alle notwendigen Unterlagen für die Teilnahme am Wettbewerb eingereicht. Laut der Bewertung der Ausschreibungskomission, deren Mitglieder von der Behörde für Körperkultur, Sport und Tourismus bestätigt wurden, wurde der Verein „SAPSAN" in der Kategorie „Für Verdienste in der Entwicklung des Tourismus in der Region KurAb April bis Juli 2012 wurde von der Kurganer Behörde für Körperkultur, Sport und Tourismus der Wettbewerb „Reisebranchenführer von Kurgan 2012" ausgeschrieben. Alle Kurganer Firmen, die sich mit der Ausarbeitung und Weiterführung der regionalen touristischen Produkte beschäftigen, durften daran teilnehmen. Der Wettbewerb ist dazu bestimmt, zur Entwicklung des Tourismus und der Konkurrenzfähigkeit der regionalen touristischen Leistungen beizutragen, und ist auch auf die Bedienungsqualitätserhöhung und berufliche Weiterbildung der Branchenspezialisten gerichtet. „SAPSAN" hat alle notwendigen Unterlagen für die Teilnahme am Wettbewerb eingereicht. Laut der Bewertung der Ausschreibungskomission, deren Mitglieder von der Behörde für Körperkultur, Sport und Tourismus bestätigt wurden, wurde der Verein „SAPSAN" in der Kategorie „Für Verdienste in der Entwicklung des Tourismus in der Region Kurgan" zum Gewinner gewählt.gan"zum Gewinner gewählt.08.10.2012
Wie sind die
Voraussetzungen für die Trophäenjagd in diesem Jahr? In Anbetracht der obengenannten
Faktoren kann man sagen, dass die kommende Jagdsaison sehr erfolgreich sein
muss.
Der Sommer 2011
war sehr regnerisch. Verkrautung und aktives Wachstum der landwirtschaftlichen Pflanzen
haben in einigen Revieren die Trophäenjagd erschwert, weil die Tiere im hohen
Gras schwer zu sehen waren. Sie haben die Futterfelder auch nicht gerne besucht,
was davon sprach, dass sie keinen Mangel an Futter hatten. Die Herbst- und Winterjagd 2011 hat gezeigt, dass
das Wild in den Winter sehr gut ernährt wechselte. Wohlgenährt waren auch die im Frühling
geborenen Kitze.
Wie gleich
bekannt wurde, wurde die Erpeljagd in diesem Frühjahr durch die Regierungsverordnung
(26.04.2012) von Kurgan Gebiet verboten.
Die Jagd auf das
Waldflugwild ist nicht verboten, die Jagdzeiten sind 28.04. – 13.05.2012.
Wälder zu besuchen
ist in Kurgan Gebiet verboten. Ausnahmen – forstwirtschaftliche Arbeiten und die
Jagd auf Waldflugwild (d.h. man darf sich im Wald befinden, wenn man die Lizenz
hat, die die Jagd auf Waldflugwild erlaubt).
Wie
immer vor der Jagderöffnung haben die Jäger viele Fragen. Noch lange
vor Apriltauwetter bestürmen sie mit diesen Fragen Jagdführer und
Jagdaufseher: «Was hört man über die Jagd? », «Wann ist die
Jagderöffnung?», «Sagen Sie, darf man vom Boot jagen?» usw.
Es ist nicht lange mehr bis zur Eröffnung der Waldflugwild- und
Erpeljagd. Die Jagdzeiten auf Auerhahn und Birkhahn in Kurgan sind in
diesem Jahr von 28. April bis 12. Mai, auf Erpel von 1. Mai bis 5. Mai. Die
Frühjahrsjagd bei Morgengrauen ist faszinierend. Die Natur wacht nach
dem langen Winterschlaf auf. Zahlreiche Vogelarten fangen noch vor der
Morgenwärme mit ihren Liedern an. So beginnt auch der Birkhahn
noch vor dem ersten Sonnenstrahl zu balzen.
Im Herbst 2011 erschien ein neuer Film von
dem deutschen Kameramann Ralf Bonnekessen "Jagd auf sibirische Rehböcke
in Kurgan". Während der Reise hat das Aufnahmeteam die Jagdreviere
Pritobolnyj, Proswet und Dalmatowo besucht. Die CD mit diesem Film war
in Deutschland als Beilage zu der populärsten Zeitung für Auslandsjäger
"DEUTSCHE JAGDZEITUNG" verbreitet.
Kurgan gilt zu
Recht als das Paradies für die Jagd auf Sibirisches Rehwild. Die
abwechslungsreiche Landschaft jenseits des Urals bieten den großen Verwandten
unseres Rehwildes ideale Lebensbedingungen. Die moderne Jagdorganisation sorgt
für ein Übriges…
Filmsegmente
aus dem Film "Russland. Sibirische
Rehböcke - Kurgans Giganten"
(2007). Der Film
wurde in Jagdrevieren von SAPSAN vom Aufnahmeteam "JAGEN Weltweit"
aufgenommen.