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Überwintern 2012
Der vorige Winter
2012-2013 war einer der schwersten für sibirisches Rehwild. Starker
Schneefall dauerte
bis Ende März. Zu der Zeit der Winterlinieninventur
der Wildtiere übertraf die Schneehöhe in einigen Stellen ein Meter. In
dieser Situation
konnten die Tiere die Ernährung für sich mit Mühe beschaffen und fielen
oft an
Erschöpfung. Der Fall der Tiere wurde in
den Revieren konstatiert, wo der Wildbestand der einheimischen Rehe hoch
war
und wo die migrierende Rehe hingingen. In solch einer Situation
konzentrieren sich
die Huftiere auf dem Territorium, wo es für sie einfacher ist, das
Futter zu
bekommen, und fressen das ganze Futter auf. Als Ergebnis beginnt der
Fall. In
erster Linie fallen junge Tiere (die aus verschiedenen Gründen ohne
Mutter
geblieben sind) und schwache Tiere, vor
allem wandernde, die zu Mitte September schon keine Fettreserven hatten.
In diesem
Jahr war aber das Fallen nicht so hoch, wie zum Beispiel im Winter 1998.
In
manchen Revieren hat man nur noch 30-40 gefallene Tiere während des
ganzen
Winter gezählt, wobei in vorigen Jahren das Fallen von Wildtieren in
Hunderte
ging. |